Patacones - frittierte Kochbananen
Beilage oder Snack * super easy * preiswert
Warum heißen Kochbananen Kochbananen und warum sind sie grün? Kochen, dünsten, braten – was mach ich eigentlich damit?
Falls Du Dir diese Frage schonmal gestellt hast – I feel you! Vor unserer Reise nach Panama habe ich Kochbananen nie beachtet.
In Panama, genauso wie in vielen anderen Ländern in Süd- und Zentralamerika, gehören Kochbananen allerdings zu den Grundnahrungsmitteln. Kein Wunder, denn sie wachsen beinahe in jedem Garten, sind super schnell zubereitet und echte Sattmacher.
Wie die Panameneos die Kochbananen zubereiten, verrate ich dir jetzt!
Patacones - so geht's!
Zutaten
So richtig lohnt sich die Zubereitung eigentlich erst, wenn Du gleich mehrere Portionen machst. Dann nimmst du am besten einen größeren Topf.
Pro Portion brauchst du
- 1 grüne Kochbanane
- Frittierfett (meine Empfehlung: natives Kokosöl)
- Salz
- Küchenpapier
- Holzstäbchen
Zubereitung
- Banane schälen und in ca. 1 cm breite Scheiben schneiden.
- Soviel Frittierfett in einen Topf geben, dass der Boden ca. 3cm hoch bedeckt ist.
- Fett erhitzen. Die Temperatur überprüfst du mit dem Holzstäbchen. Halte es in das Fett. Steigen Blasen seitlich auf? Dann ist die perfekte Temperatur erreicht!
- Gib die Bananescheiben in den Topf und frittiere sie für 2-3 Minuten. Hol sie anschließend aus dem Topf und lass sie kurz auf einem Teller abkühlen. Lass den Herd noch an, die Patacones werden noch ein zweites Mal frittiert.
- Jetzt brauchst du ein Glas oder eine Schale. Mit dem Glasboden drückst du die Bananenscheiben platt.
- Jetzt werden die Bananenscheiben ein zweites mal für ca. 2 Minuten frittiert. Lass sie nicht zu lang im Fett, sonst werden sie zu kross.
- Rausholen, auf Küchenpapier legen und sofort mit Salz würzen.
- Warm als Beilage (wie Pommes) oder abgekühlt als Snack servieren.
Guten Appetit!